Andrian

Pfarrei zum Heiligen Valentin

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Infos & Kontakt

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Schon im Jahre 1231 wird eine Kirche in Andrian erwähnt. Andrian gehörte damals zur Mutterpfarre Tisens. 1604 wurde es Kuratie. In den Jahren 1852-1854 kam es unter der Leitung von Maurermeister Johann Gammon zum Neubau der Kirche, die dem Hl. Valentin geweiht wurde. Vom spätgotischen Bau blieben ein Teil des Langhauses mit dem Sternrippengewölbe und den Spitzbogenfenstern im jetzigen Chor erhalten. Der Kirchturm wurde im Jahr 1883 um ein zusätzliches Stockwerk erhöht, darin hängt noch eine Glocke aus dem Jahr 1604. Der Hochaltar, ein neugotischer Flügelaltar wurde 1904 von Josef Schmid entworfen. Die Reliefs in den Innenfeldern stammen von Alois Winkler, die Bilder in den Außenfeldern von Johann Rabensteiner. Vom ehemaligen Flügelaltar der alten Kirche wurden 5 kleinen Statuen im Aufsatz übernommen.

Einwohneranzahl: 1.024

Pfarrei Anschrift: Kirchweg 3, 39010 Andrian
Tel.: 0471 257113
E-Mail: pfarrei.andrian@rolmail.net

Pfarrer: Seppl Leiter
Tel/Fax: 0471 257113
E-Mail: leiter.seppl@cmail.it

Seelsorger: Dr. Paul Renner
Tel.: 349 6220034
E-Mail: donpaulrenner@gmail.com

Seelsorger: Richard Sullmann
Tel.: 0471 678 721
E-Mail: sullmann.richard@rolmail.net

Pfarrgemeinderatspräsident: Paul Kripp
Tel.: 0471 510 071
E-Mail: burgwolfsthurn@rolmail.it

Steuernummer: 91006230212

Spenden und Beiträge können auf das Konto der Pfarrei überwiesen werden
Raiffeisenkasse Etschtal: IT11N0826958150000303201473
 

Neuigkeiten aus der Pfarrei Andrian

Kirchenchor St. Valentin Andrian erhält Palestrina-Medaille

Kirchenchor St. Valentin Andrian erhält Palestrina-Medaille

Das Patrozinium, das die Pfarrgemeinde Andrian am 11. Februar feierte, war ein würdiger Anlass, um den Kirchenchor St. Valentin auf besondere Weise zu ehren. Pater Urban Stillhard überreichte dem Verein die Palestrina-Medaille für sein mehr als 150-jähriges Bestehen.

 

Die Palestrina-Medaille, die nach dem Kirchenmusiker Giovanni Pierluigi da Palestrina benannt ist, wird seit mehr als fünf Jahrzehnten vom Allgemeinen Cäcilienverband für die Länder der deutschen Sprache jenen Kirchenchören verliehen, die eine kirchenmusikalische Tätigkeit von mindestens 100 Jahren nachweisen können. Dass der Kirchenchor St. Valentin Andrian dieses magische Alter schon weit überschritten hat, ergaben eingehende Recherchen in Archiven und Zeitungen. Bereits Anfang der 1860er-Jahre wurde demnach in der Pfarrkirche eine von Josef Aigner gebaute Orgel gespielt. Es liegt nahe, dass ein Chor den dazugehörigen Kirchengesang übernahm. Auch Peter Pircher vom Sternbauerhof, der als Gründer von Vereinen und der Kellereigenossenschaft in die Geschichte des Dorfes eingegangen ist, kann als Beweis für die frühe Existenz des Chores stehen. Er wurde bei seiner Beerdigung im Jahr 1925 als Chorsänger mit 60-jähriger Mitgliedschaft bezeichnet.

Diese Hinweise und die Sammlung zahlreicher weiterer Unterlagen überzeugten die zuständigen Gremien, sodass sie dem Verein die Palestrina-Medaille in Silber zuerkannten. Die feierliche Überreichung fand anlässlich des Patroziniums statt. Ein gut gewählter Termin, denn die Pfarrkirche von Andrian ist dem heiligen Valentin, Bischof von Terni, geweiht, und der Kirchenchor trägt dessen Namen.

An diesem Festtag trugen die Sängerinnen und Sänger die Herz-Jesu-Messe von Ignaz Mitterer vor. Das ist jene Messe, die der damalige Kirchenchor von Andrian nachweislich im Februar 1929 bei einem Organistenwechsel aufgeführt hatte und die nun erneut die Pfarrkirche wie ein Feuerwerk der Hoffnung erfüllte. Armin Thomaser begleitete den von Christian Barbieri geleiteten Chor an der Orgel.

Der Gottesdienst wurde von Dekan Seppl Leiter, Seelsorger Richard Sullmann und dem bekannten Kirchenmusiker Pater Urban Stillhard vom Kloster Muri Gries zelebriert. Letzterer ging in seiner Predigt unter anderem auf die Geschichte des Kirchenchores St. Valentin ein und meinte am Ende: „Auch wenn es keine lückenlose Darstellung des Chores gibt, so gibt es doch Hinweise, dass Mitte des 19. Jahrhunderts in Ihrer Gemeinde schon eine rege kirchliche und damit auch musikalische Aktivität stattfand.“

Vor dem Segen rief P. Urban die Mitglieder des Kirchenchores nach vorne in den Altarraum. In seinen Dankesworten betonte er unter anderem, dass es die Aufgabe des Kirchenchores sei, die Stimmungen von Hoffnung und Freude, von Trauer und Angst zur Sprache zu bringen: „Dort, wo das Wort nicht mehr hinreicht, ist es die Musik, die die Saiten im Herzen der Menschen zum Schwingen bringt.“ In der geistlichen Musik seien die Erfahrungen des Glaubens in Klang umgesetzt. Anschließend überreichte P. Urban der Obfrau Renate Weissensteiner sowie dem Chorleiter Christian Barbieri in Vertretung aller Sängerinnen und Sänger die Palestrina-Medaille sowie eine Urkunde. Beides sei „ein Dank an alle, die im Kirchenchor singen und für ihn spielen oder einst gesungen und gespielt haben“. Die Pfarrgemeinde dankte indessen mit einem herzlichen Applaus.

Nach dem Gottesdienst lud der Kirchenchor gemeinsam mit den Bäuerinnen von Andrian zu einem Umtrunk in den Pfarrsaal. Dort spielte die Gruppe Blech & Frech auf, und eine Geburtstagstorte mit dem Abbild der Palestrina-Medaille wurde angeschnitten.

Sternsingen – Segen bringen

Sternsingen – Segen bringen

Eine große Aktion zum Jahresanfang ist immer das Sternsingen. Schon vor Weihnachten begannen wir mit der Planung, wir füllten die Weihrauchsäckchen und richteten die königlichen Gewänder her, und wir suchten motivierte Kinder und teilten sie in Gruppen ein. Am 4. Jänner zogen wir dann mit insgesamt zwölf Kindern in drei Gruppen durch das Dorf, wir überbrachten den Menschen die Frohe Botschaft von der Geburt Christi und Glückwünsche für das Neue Jahr. Wie jedes Jahr sammelten wir dabei auch heuer Spenden für Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns, und mit den landesweit gesammelten Spendengeldern der Sternsingenaktion kann die Jungschar jährlich über hundert Hilfsprojekte in der ganzen Welt unterstützen. Es handelt sich dabei um Projekte, die gemeinsam mit den Betroffenen geplant und durchgeführt werden, und die das Leben vieler Kinder nachhaltig verbessern. Wir konnten heuer 4.810,09 € sammeln. Danke! den Kindern für ihren Einsatz und ihre Begeisterung, Danke! den Eltern für ihr Wohlwollen, Danke! Evi und dem Jugenddienst für ihre Begleitung bei der Vorbereitung der Aktion, Danke! dem Gasthof Schwarzadler und einem edlen Spender für das Mittagessen und Danke! allen Spendern für ihre wertvolle Unterstützung.

Ministrantenwallfahrt in Rom: Ein unvergessliches Erlebnis im Februar 2024

Ministrantenwallfahrt in Rom: Ein unvergessliches Erlebnis im Februar 2024

Rom, die ewige Stadt, ist nicht nur für ihre faszinierende Geschichte und ihre atemberaubende Architektur bekannt, sondern auch als Pilgerstätte für Gläubige aus aller Welt.
Bedingt durch die Coronapandemie fand heuer, nach acht Jahren, die Mini-Wallfahrt statt. Unter dem Motto „Auf deinen Spuren“ sind Mitte Februar insgesamt 1.300 Ministrantinnen und Ministranten und ihre Begleitpersonen nach Rom aufgebrochen. Auch von   A n d r i a n  waren Simon Oberhöller, Markus und Emma Hafner, Lena Tribus und Mirjam Prosch sowie als Begleitperson Martina Unterkircher dabei. Höhepunkte der Pilgerfahrt war die Papstaudienz und der Aschermittwochsgottesdienst mit Bischof Ivo Muser.
Gestartet wurde frühmorgens am Montag, den 12. Februar mit dem Bus und nach über acht Stunden Fahrt kam die Gruppe gegen Abend in Rom an.

Am Dienstag konnte man auf eigene Faust die Stadt entdecken und viele beeindruckende Bauwerke bestaunen. Begonnen wurde die Stadtbesichtigung bei der Spanischen Treppe, im Herzen von Rom. Danach ging es weiter zum Trevibrunnen, einem der prächtigsten Barockmeisterwerke Roms. Besonders faszinierend war das Pantheon, eine antike Tempelstätte, welche später in eine Kirche umgewandelt wurde. Der Höhepunkt war sicherlich am Nachmittag der überwältigende Blick über Rom, nachdem die Ministrantengruppe mit dem gläsernen Aufzug auf das Vittorio Emanuele Monument hinaufgefahren ist. Anschließend hat die Gruppe das Kolosseum, das Wahrzeichen der Stadt, umrundet. Es ist das größte Amphitheater der Welt und gehört seit Juli 2007 sogar zu den 7 Weltwundern der Moderne!

Auch der Aschermittwoch war voller Höhepunkte: Am Morgen wurde gemeinsam mit über 1.000 Ministranten aus ganz Südtirol der Generalaudienz beim Papst beigewohnt. Anschließend trafen sich alle auf dem Petersplatz, wo man auch Bischof Ivo Muser um ein Foto bitten konnte. Am Nachmittag fuhr der Bischof gemeinsam mit allen Ministranten und Ministrantinnen zum gemeinsamen Aschermittochsgottesdienst zur „Basilika di San Paolo fuori le mura“. Beim Gottesdienst konnte man die unglaubliche Kraft der Gemeinschaft und des Glaubens spüren.

Am Donnerstag, den 15. Februar ging es bereits wieder zurück nach Südtirol.

Es war eine wunderschöne Erfahrung mit vielen prägenden Begegnungen, bei der Spiel und Spaß nicht zu kurz gekommen sind.
Diese Reise wird zweifellos in den Herzen der Ministranten noch lange nachklingen und sie auf ihrem Weg des Glaubens weiter stärken.
Vielen Dank der Katholischen Jungschar Südtirols und unserem Ministrantenleiter Toni Kofler sowie Ministrantenleiterin Renate Smaniotto, die dieses unglaubliche Abenteuer so perfekt und reibungslos organisiert haben.
 
                                                                                                Martina Unterkircher

​Firmung "Mit Gottes Geist"

​Firmung "Mit Gottes Geist"

Am 28. Jänner fand der feierliche Firmgottesdienst statt. Es war die erste Firmfeier nach dem neuen Weg in der Begleitung der Firmung. Der wesentliche Punkt dieses neuen Weges ist, dass die Firmlinge am Firmtag mindestens 16 Jahre alt sein müssen.
In der Pfarrkirche von Andrian spendete Dekan Seppl Leiter zusammen mit Seelsorger Richard Sullmann, vier Jugendlichen das Sakrament der Firmung.
 
Unsere Vorbereitung zur Firmung hat sich über drei Jahre erstreckt. Ich finde das ist etwas zu lang – dafür hatten wir aber einige großartige Erlebnisse zusammen. Wir haben gelernt wie man nachhaltige, lokale Burger zubereitet. Hatten ein Zeltwochenende bei dem die Nacht zum Tag wurde. Gingen auf Schatzsuche und hatten Treffen mit den Jugendlichen aus den anderen Pfarreien, welche auch das letzte der Initiationssakramente, die Firmung, erhalten wollten. Das letzte Vorbereitungsjahr war noch einmal sehr intensiv, wo wir viel Neues dazu gelernt haben und dem Hl. Geist näher gekommen sind. Auch das Treffen mit den Paten hat die Verbindung neu gestärkt. Vier Monate vor der Firmung starteten wir mit dem Organisatorischem für diesen Festtag. Als erstes musste ein Motto gefunden werden, unter welchem unsere Firmung steht. Wir haben das Thema „Mit Gottes Geist“ gewählt. Wir durften das Fest nach unseren eigenen Wünschen und Vorstellungen gestalten. So haben wir uns entschieden die Deko (Blumen) für die Kirche selbst zu basteln. Wir hatten einen tollen Bastelnachmittag! Wir suchten die Lieder und Texte aus und ich fand es toll, dass wir die Texte beim Gottesdienst alle selbst gelesen haben – so verging die Zeit im Fluge. Dann war es so weit, der 28.01.2024 stand vor der Tür. Wir haben uns alle sehr gefreut endlich das Sakrament der Firmung zu erlangen und den Tag zu erleben den wir so lange planten. Wir sind sehr dankbar für die Hilfe zur Organisation und haben uns über jeden gefreut der mit uns zusammen diesen besonderen Tag gefeiert hat.
Mit der Firmung, habe ich alle Sakramente und bin nun ein vollwertiges Mitglied der christlichen Gemeinschaft. Ich fühle mich besser und habe etwas Neues in mir entdeckt. Und kann endlich Patin werden J
 
Durch das Mitwirken und Mithelfen mehrerer Vereine, wurde die Feier zur Firmung zu einem wirklich schönen und unvergessenen Festtag für die ganze Dorfgemeinschaft.
Vergelt’s Gott Allen!

Ein aufregender Ausflug der Ministrantengruppe von Andrian

Ein aufregender Ausflug der Ministrantengruppe von Andrian

Die Minis hatten schon seit langem auf einen Ausflug gewartet. Endlich war es soweit: Ein Tag voller Spaß, Action und Gemeinschaft stand bevor. Die Fahrt führte die aufgeregte Gruppe in die Trampolinhalle nach Neumarkt, begleitet von Toni und Renate, den engagierten Betreuern der Ministranten. Doch der Tag sollte nicht nur durch die Sprünge auf den Trampolinen geprägt sein, sondern auch durch einen besonderen Anlass – Tonis Geburtstag. Am frühen Nachmittag trafen sich die Minis voller Vorfreude am Dorfplatz, wo bereits zwei Kleinbusse auf sie warteten. Mit lautem Gelächter und fröhlichen Gesprächen stiegen alle in die Busse ein (Jungs und Mädls getrennt) und die Fahrt konnte beginnen. Die Trampolinhalle war ein wahres Paradies für die jungen Sprungbegeisterten. Dort angekommen, konnten die Ministranten ihre Energie voll ausleben und ihre akrobatischen Fähigkeiten auf den zahlreichen Trampolinen unter Beweis stellen. Nach den aufregenden Stunden voller Springen und Lachen war es Zeit für eine Stärkung. Die Minis machte sich auf den Weg zur Pizzeria "Mühlbach" und ließen dort den Tag bei Pizza und Eis ausklingen. Der Ausflug in die Trampolinhalle der Ministrantengruppe war ein voller Erfolg. Der Zusammenhalt und die Freude unter den Minis waren spürbar. Dank der Einnahmen aus dem Pfarrcaffè konnte dieser Ausflug finanziert werden. Ein besonderer Dank geht an Fam. Mizzon, welche die Busse kostenlos zur Verfügung gestellt haben und an Günther Rauch für das Eis.
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20.01.2024, Andrian
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16.01.2024, Andrian
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