Nals

Pfarrei zum Heiligen Ulrich

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Neuigkeiten aus der Pfarrei Nals

Taizé-Gebet in der Pfarrkirche Nals

Taizé-Gebet in der Pfarrkirche Nals

Zum ersten Mal fand am 27. Februar abends ein Taizé-Gebet statt und die Katechese-Gruppe des Pfarrgemeinderates lud alle Interessierten ganz herzlich in die Pfarrkirche von Nals ein.
Beim Eintreten in die Kirche erhielten alle Besucher eine brennende Kerze. Der Mittelgang, hin zum Altarraum, wurde mit bunten Tüchern ausgelegt und mit brennenden Kerzen verziert. Das Taizé-Kreuz stand vor dem Altar und wurde mit vielen Kerzenlichtern beleuchtet. Dieser Kerzenschein gab dem abendlich finsteren Kirchenraum eine ganz besondere Atmosphäre.
Viele Gläubige aller Generationen wollten sich dieses erstmalige Erlebnis nicht entgehen lassen und beteiligten sich gespannt und andächtig zugleich am Taizé-Gebet.
Nach der Begrüßung und den einführenden Worten wurden die Lesung, die Fürbitten und meditative Texte vorgetragen, welche immer wieder durch bekannte Lieder aus dem Gotteslieb ergänzt wurden. Die singenden Kirchenbesucher wurden auf der Orgel begleitet.
Die Bedeutung der Stille nimmt beim Taizé-Gebet eine besondere Rolle ein. In dieser Zeit des Innehaltens konnte jeder Anwesende seine Bitten, Gedanken und Anliegen dem Herrn vorbringen. Viele Menschen konnten draußen an ihren Radiogeräten mitbeten und mitsingen - somit entstand eine große Gemeinschaft.
Mit Stille und Besinnlichkeit im Herzen verließen alle gemeinsam die Pfarrkirche von Nals und jeder wünschte sich, dass man sich wieder beim Taizé-Gebet treffen möge.
IG

Neue Tafeln für Getaufte und Verstorbene

Neue Tafeln für Getaufte und Verstorbene

Am Sonntag, 7. Februar erlebte die Pfarrgemeinde in Nals im Rahmen des Gottesdienstes ein besonderes Ereignis.  Die neuen Tauf- und Sterbetafeln wurden von Seelsorger Richard Sullmann gesegnet.
Seit einiger Zeit bemühte sich der Katechese-Ausschuss im Pfarrgemeinderat von Nals darum, zwei Tafeln, eine mit Augenmerk auf die neu getauften jungen Christen und eine im Gedenken an die Verstorbenen des aktuellen Jahres, zu errichten.
Es war dabei der große Wunsch, dass eine Künstlerin oder ein Künstler aus Nals diese Bilder malen sollte. Der Pfarrgemeinderat war sehr erfreut, dass sich Frau Anni Unterholzer ehrenamtlich dazu bereit erklärte.
Sie trat mit großer Begeisterung, begleitet von vielen Gebeten und guten Gedanken, an die Werke heran.
Die Bibelstellen „Seid gewiss, ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt“ und „..tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ aus dem Matthäusevangelium sollten, gleich wie Ortsbezogenheit und die Zusammengehörigkeit von Taufe und Tod, verbunden mit der Auferstehung in und durch Jesus Christus, zum Ausdruck  gebracht werden.
Es sind Bilder, die vieles auf metaphorische Art und Weise darstellen, was uns als getaufte Christen trägt und leitet, weit über den Tod hinaus. Der Betrachter findet auf den Tafeln christliche Symbole, so etwa den Lebensbaum und das durch die weiße Farbe gestaltete Gitter,  zum einen als Eintritt in ein Leben mit Jesus in einer Gemeinschaft von Glaubenden und zum anderen als Zusage, dass der Tod nicht ein Ende darstellt.
Das Farbenspiel, welches das Zartfrische der Kindheit sowie das Fahle des Todes ausdrückt, sowie Früchte, Blüten und auch Schneeflocken, haben alle einen symbolischen Hintergrund.
Der sonntägliche Gottesdienst war ein gelungener Anlass, die beiden Kunstwerke von der Künstlerin Frau Anni Unterholzer selbst vorgestellt zu werden. Sie beschrieb mit anschaulichen und beeindruckenden Worten, wie es ihr während des Malens ergangen ist, und konnte den Anwesenden dadurch viel Einblick in die Feinheiten der Bilder geben.
Die Pfarrverantwortliche Isolde Geier überreichte ihr im Namen des Pfarrgemeinderates ein Zeichen des innigen Dankes und vor allem der großen Anerkennung für diese besonderen Werke. Ein kräftiger Applaus aller Kirchenbesucher bestätigte die Wertschätzung.
Die Künstlerin Anni Unterholzer übertraf mit ihren Werken bei weitem alle Erwartungen. Diese nehmen nun in Ehren einen Platz in der Nalser Pfarrkirche ein.
IG

Familien feierten online Advent

Familien feierten online Advent

Viele Veranstaltungen und Feiern mussten im abgelaufenen, ungewöhnlichen Jahr abgesagt werden. Darum dachte sich der Fachausschuss Katechese im Pfarrgemeinderat Nals etwas Besonderes aus, um die weihnachtliche Stimmung dennoch zu den Menschen zu bringen. Angekündigt über das Pfarrblatt und die Homepage der Pfarrei Nals, luden sie alle interessierten Familien jeweils an den Adventssonntagen zum „Online-Advent“ ein. Familien aus Nals, Lana, Andrian und Mölten freuten sich sehr auf das Programm der Adventsstunde, die immer um 18.00 Uhr stattfand. Die vier Frauen der Katechese-Gruppe bereiteten für jede Feier ein Thema vor:
1. Adventssonntag: „Dem Stern folgen…“
2. Adventssonntag: „Nikolaus, ein Mann der Liebe“
3. Adventssonntag: „…auf dem Weg nach Betlehem“
4. Adventssonntag „Stille Nacht, Heilige Nacht, bald wird Christus geboren“
6. Jänner - zum Abschluss der Weihnachtszeit: „Die Heiligen Drei Könige“
Bei jedem Online-Treffen wurde eine Geschichte mit Bildern vorgelesen, Überlegungen zum jeweiligen Thema eingebracht und religiöse Gedanken und Segensgebete vorgetragen. Die Familien durften Fürbitten vorbereiten und vorlesen. Zudem wurde gemeinsam mit Gitarrenbegleitung gesungen.
Anschließend erhielten alle Teilnehmer als Überraschung über E-Mail Keksrezepte, Bastelanleitungen für die Dekoration in der Adventszeit, Anleitung fürs Backen eines Lebkuchenhauses und Vorlagen für Fragespiele.
Auch wenn die Feiern über das Online-Portal gemacht wurden, so stellten alle Familien neben dem Bildschirm den Adventskranz auf, zündeten die Kerzen an, lauschten aufmerksam den Texten, sangen und beteten mit. So konnte, trotz des häuslichen Abstandes, eine gemütliche Atmosphäre geschaffen werden.
Corona konnte nicht verhindern, dass Familien gemeinsam Advent feiern.
IG

Feierlicher Familiengottesdienst

Feierlicher Familiengottesdienst

Feierlicher Familiengottesdienst am 1. Adventsonntag in Nals
„Es ist Advent, lasst uns wachsam sein mit weitem und sehnsüchtigem Herzen“
Unter diesem Thema stand am 1. Adventsonntag die Familienmesse, welche traditionsgemäß von der KFS-Zweigstelle Nals mit viel Engagement vorbereitet wird.
Der gut besuchte Gottesdienst beinhaltete mehrere besondere Höhepunkte. Zu Beginn der Messe verabschiedete Seelsorger Richard Sullmann den langjährigen Ministranten und Ministranten-Leiter Jakob Geier. Die Mini-Leiterinnen Lea Feichter und Nadine Innerebner bedankten sich bei Jakob für den gewissenhaften 8-jährigen Minidienst, den er mit viel Freude und Begeisterung erfüllte, und überreichten ihm eine Urkunde. Einen kräftigen Applaus erhielt er von den Kirchenbesuchern. Ein großes Dankeschön von der ganzen Pfarrgemeinde wurde allen 20 Minis ausgesprochen, welche bei allen kirchlichen Anlässen ehrenamtlich den wertvollen Dienst am Altar leisten.
Während der Messfeier segnete Seelsorger Richard die mitgebrachten Adventskränze und den großen Adventskranz, welcher nun den Kirchenraum adventlich schmückt. Messner Luis entzündete die erste Kerze und somit wurde nicht nur die vorweihnachtliche Zeit eingeleitet, sondern auch das neue Kirchenjahr, das am ersten Adventsonntag beginnt.
Für die wunderbare musikalische Gestaltung des Gottesdienstes sorgten Kantor Markus Ladurner und Chorleiter Seppl Egger an der Orgel.
Am Ende der Messe überraschten die Ministranten alle Kirchenbesucher mit selbstgemachten, weihnachtlichen Basteleien, welche sie am Ausgang auf einem Tischchen zum Mitnehmen anboten.
Mit dem Segen Gottes und der adventlichen Stimmung im Herzen verließen alle Gläubigen die Kirche.
IG

Feier der Erstkommunion in Nals

Feier der Erstkommunion in Nals

Endlich war der besondere Tag da und 17 Mädchen und Buben feierten gemeinsam mit ihren Familien, Verwandten und Freunden den Empfang der ersten hl. Kommunion. Am Sonntag, 4. Oktober 2020 zogen die Erstkommunikanten mit Seelsorger Richard Sullmann, den Ministranten und der Bürgerkapelle Nals vom Pfarrhof in die Kirche und feierten dort die hl. Messe. Die Messe wurde von einigen Sängerinnen der Gruppe „Taktvoll“ unter der Leitung von Evi Gruber musikalisch mitgestaltet.

Wir alle vertrauen unsere Erstkommunikanten Gott an und stellen sie, wie schon das Thema lautet „Wir in Gottes Hand“unter seinen Schutz.

Die Vorbereitung der Erstkommunion und Begleitung zum hl. Sakrament lag in den bewährten Händen von Ilse Pristinger und Seelsorger Richard Sullmann gemeinsam mit den Eltern der 17 Mädchen und Buben.

Trotz aller Hygienevorschriften aufgrund der Corona Pandemie, freute sich die ganze Pfarrgemeinde auf die heilige Messe und betete gemeinsam für die Erstkommunikanten und für ihren weiteren christlichenLebensweg.

„Durch die Taufe berufen, den Glauben zu leben und weiterzugeben!“

„Durch die Taufe berufen, den Glauben zu leben und weiterzugeben!“

Am 02. März 2020 fand im Pfarrsaal von Nals ein interessanter Vortrag unter dem Motto „Leben, lernen, glauben – Verantwortung, aber wie?“ statt. Im Rahmen der Glaubenswoche hatte der Pfarrgemeinderat zu dieser Veranstaltung geladen und dafür aus den eigenen Reihen Krimhild Pöhl als Referentin engagiert. Basierend auf ihren Erfahrungen als Pädagogin im Kindergarten und auf ihren Kenntnissen als angehende Theologin erläuterte Pöhl, wie wir Erwachsene unserer christlichen Verantwortung gerecht werden und anderen Menschen, besonders den Kindern Vorbilder im Glauben sein können. Sie betonte dabei vor allem die Grundvollzüge der Kirche (den Glauben feiern, den Glauben verkünden, den Glauben in der Nächstenliebe leben und den Glauben in Gemeinschaft leben) und schreckte auch nicht davor zurück, uns an einige Grundaussagen des zweiten vatikanischen Konzils bzgl. der priesterlichen, prophetischen und königlichen Berufung aller Christen durch die Taufe zu erinnern. In einer kurzen Diskussionsrunde im Anschluss des Vortrags erhielten die Anwesenden die Möglichkeit, ihre eigene Meinung einzubringen. Dabei wurde mitunter deutlich, wie groß die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis oft ist, wenn es darum geht, den christlichen Glauben (verantwortungs-)bewusst zu leben. ME      
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Josef Kapauer
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