GESCHICHTE
Nals gehörte zur Urpfarre Tisens, deren Einzugsbereich sich von Lana bis Eppan erstreckte. Im Jahre 1063 übereignete Bischof Heinrich II. von Augsburg seinen Grundbesitz in Nals dem Augsburger Domkapitel St. Afra, das dort im 12. Jh. eine St.-Ulrichskirche gründete.
Vermutlich noch älter als dieses Gotteshaus war eine dem Apostelfürsten St. Peter geweihte Kirche, die sich einst südöstlich der Ortschaft erhob. Ferner existierte seit dem 13. Jh. eine dem hl. Vigilius geweihte Kirche am östlichen Ortsende, die jedoch der Kirchenreform Kaiser Josephs II. zum Opfer fiel und profaniert wurde.
Von der ersten romanischen Kirche sind Fundamente der Südmauer von Langhaus und Chor erhalten. Diese erst im Jahre 1309 erwähnte Kirche verfügte offenbar über einen gegenüber dem Langhaus eingezogenen Chor, einen Kirchturm und ein vermutlich zweigeschossiges Beinhaus.
Die zweite (gotische) Kirche wurde in zwei Bauphasen errichtet. Vor 1400 baute man das frühgotische Langhaus, wobei der romanische Mauersockel des Vorgängerbaues als Fundament genutzt wurde. Gegen Ende des 19. Jh.s erwies sich die bestehende gotische Kirche für die inzwischen selbständige Gemeinde als zu klein und außerdem als baufällig. Im Jahre 1810 wurde mit dem Abbruch der alten Kirche begonnen. Die feierliche Einweihung des Neubaues erfolgte am 18. Mai 1815 durch Bischof Graf Emanuel Thun. Anfang des 20. Jh.s wurden sämtliche Kirchenfenster erneuert, danach die Kirche innen neu ausgestattet. Nachdem die Kirchenglocken im Zweiten Weltkrieg abgegeben werden mussten, konnten im Jahre 1961 fünf neue Glocken geweiht werden (siehe unten). 1967 wurde eine Renovierung des Innenraumes durch den akademischen Maler Hans Peskoller aus Bruneck vorgenommen. Die jüngste Renovierung mit Neugestaltung der liturgischen Ausstattung, Einbau einer Bodenheizung, Erneuerung des Kirchenbodens, Restaurierung der Fenster, Wände und Gewölbe sowie Sanierung des Daches fand in den Jahren 1994/95 statt.
Vermutlich noch älter als dieses Gotteshaus war eine dem Apostelfürsten St. Peter geweihte Kirche, die sich einst südöstlich der Ortschaft erhob. Ferner existierte seit dem 13. Jh. eine dem hl. Vigilius geweihte Kirche am östlichen Ortsende, die jedoch der Kirchenreform Kaiser Josephs II. zum Opfer fiel und profaniert wurde.
Von der ersten romanischen Kirche sind Fundamente der Südmauer von Langhaus und Chor erhalten. Diese erst im Jahre 1309 erwähnte Kirche verfügte offenbar über einen gegenüber dem Langhaus eingezogenen Chor, einen Kirchturm und ein vermutlich zweigeschossiges Beinhaus.
Die zweite (gotische) Kirche wurde in zwei Bauphasen errichtet. Vor 1400 baute man das frühgotische Langhaus, wobei der romanische Mauersockel des Vorgängerbaues als Fundament genutzt wurde. Gegen Ende des 19. Jh.s erwies sich die bestehende gotische Kirche für die inzwischen selbständige Gemeinde als zu klein und außerdem als baufällig. Im Jahre 1810 wurde mit dem Abbruch der alten Kirche begonnen. Die feierliche Einweihung des Neubaues erfolgte am 18. Mai 1815 durch Bischof Graf Emanuel Thun. Anfang des 20. Jh.s wurden sämtliche Kirchenfenster erneuert, danach die Kirche innen neu ausgestattet. Nachdem die Kirchenglocken im Zweiten Weltkrieg abgegeben werden mussten, konnten im Jahre 1961 fünf neue Glocken geweiht werden (siehe unten). 1967 wurde eine Renovierung des Innenraumes durch den akademischen Maler Hans Peskoller aus Bruneck vorgenommen. Die jüngste Renovierung mit Neugestaltung der liturgischen Ausstattung, Einbau einer Bodenheizung, Erneuerung des Kirchenbodens, Restaurierung der Fenster, Wände und Gewölbe sowie Sanierung des Daches fand in den Jahren 1994/95 statt.