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Seelsorgeeinheit Etschtal-Tschögglberg

auf der Seite des Dekanats Terlan - Mölten

Hier informieren wir Sie über Neuigkeiten aus dem Dekanat Terlan-Mölten und Sie können Wissenswertes rund um die Pfarreien Terlan, Vilpian, Siebeneich, Andrian, Nals, Mölten, Flaas und Vöran nachlesen.
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Pfarrcafé & Fotoausstellung

Pfarrcafé & Fotoausstellung

Fotoausstellung und Pfarrcafé
Vor 30 Jahren wurde die Nalser Pfarrkirche einer großen Restaurierung unterzogen. Da im heurigen Jahr wiederum umfangreiche Renovierungsarbeiten am Kirchengebäude und Glockenturm anstehen, hat dies der Pfarrgemeinderat von Nals zum Anlass genommen, um eine Fotoausstellung zu organisieren.
Im Rahmen der heuer erstmals zweiwöchigen Glaubenswochen wurde der große Pfarrsaal in eine Bildergalerie mit Fotos von den Umbauarbeiten 1994 sowie von den aktuellen Bauvorhaben verwandelt. Gleichzeitig konnten sich alle Besucher Kaffee und Kuchen schmecken lassen, da das Pfarrcafé nach vielen Jahren für diese Ausstellung wieder ins Leben gerufen wurde. 
Bei der Eröffnung am Sonntag begrüßte Isolde Geier, Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, die Ehrengäste und Anwesenden. Im Anschluss erzählte Seelsorger Richard Sullmann detailliert von den Renovierungsmaßnahmen in den 90er-Jahren und erinnerte sich an manche Anekdote zurück. Hansjörg Erschbamer, ein bekannter Nalser Heimatkundler, brachte in seinen Ausführungen Interessantes aus aller Welt in Verbindung mit unserer Pfarrkirche und dem Dorf Nals und machte seine Erzählungen zu einem Ohrenschmaus. Das Pfarrgemeinderatsmitglied Gottfried Pollinger, auch Koordinator der Umbauarbeiten an der Pfarrkirche, brachte alle Besucher auf den aktuellen Stand der Renovierung und informierte über die noch bevorstehenden Maßnahmen und Arbeiten. Bürgermeister Ludwig Busetti überbrachte die Grüße des Gemeinderates, welcher einen großzügigen Beitrag für die Kirchenrenovierung genehmigt hat.
Am darauffolgenden Mittwoch wurden die Ausstellung sowie das Pfarrcafé nochmals anlässlich des Seniorennachmittags geöffnet und erfreute sich wieder zahlreicher Besucher.
Ein herzliches Vergelt’s Gott gilt allen fleißigen Frauen, welche für die Leckereien gesorgt haben, den Gönnern und Unterstützern sowie den zahlreichen Besuchern dieser Veranstaltung für die freiwillige Spende beim Pfarrcafé, welche der Kirchenrenovierung zugute kommt.
Isolde Geier

Kirchenchor St. Valentin Andrian erhält Palestrina-Medaille

Kirchenchor St. Valentin Andrian erhält Palestrina-Medaille

Das Patrozinium, das die Pfarrgemeinde Andrian am 11. Februar feierte, war ein würdiger Anlass, um den Kirchenchor St. Valentin auf besondere Weise zu ehren. Pater Urban Stillhard überreichte dem Verein die Palestrina-Medaille für sein mehr als 150-jähriges Bestehen.

 

Die Palestrina-Medaille, die nach dem Kirchenmusiker Giovanni Pierluigi da Palestrina benannt ist, wird seit mehr als fünf Jahrzehnten vom Allgemeinen Cäcilienverband für die Länder der deutschen Sprache jenen Kirchenchören verliehen, die eine kirchenmusikalische Tätigkeit von mindestens 100 Jahren nachweisen können. Dass der Kirchenchor St. Valentin Andrian dieses magische Alter schon weit überschritten hat, ergaben eingehende Recherchen in Archiven und Zeitungen. Bereits Anfang der 1860er-Jahre wurde demnach in der Pfarrkirche eine von Josef Aigner gebaute Orgel gespielt. Es liegt nahe, dass ein Chor den dazugehörigen Kirchengesang übernahm. Auch Peter Pircher vom Sternbauerhof, der als Gründer von Vereinen und der Kellereigenossenschaft in die Geschichte des Dorfes eingegangen ist, kann als Beweis für die frühe Existenz des Chores stehen. Er wurde bei seiner Beerdigung im Jahr 1925 als Chorsänger mit 60-jähriger Mitgliedschaft bezeichnet.

Diese Hinweise und die Sammlung zahlreicher weiterer Unterlagen überzeugten die zuständigen Gremien, sodass sie dem Verein die Palestrina-Medaille in Silber zuerkannten. Die feierliche Überreichung fand anlässlich des Patroziniums statt. Ein gut gewählter Termin, denn die Pfarrkirche von Andrian ist dem heiligen Valentin, Bischof von Terni, geweiht, und der Kirchenchor trägt dessen Namen.

An diesem Festtag trugen die Sängerinnen und Sänger die Herz-Jesu-Messe von Ignaz Mitterer vor. Das ist jene Messe, die der damalige Kirchenchor von Andrian nachweislich im Februar 1929 bei einem Organistenwechsel aufgeführt hatte und die nun erneut die Pfarrkirche wie ein Feuerwerk der Hoffnung erfüllte. Armin Thomaser begleitete den von Christian Barbieri geleiteten Chor an der Orgel.

Der Gottesdienst wurde von Dekan Seppl Leiter, Seelsorger Richard Sullmann und dem bekannten Kirchenmusiker Pater Urban Stillhard vom Kloster Muri Gries zelebriert. Letzterer ging in seiner Predigt unter anderem auf die Geschichte des Kirchenchores St. Valentin ein und meinte am Ende: „Auch wenn es keine lückenlose Darstellung des Chores gibt, so gibt es doch Hinweise, dass Mitte des 19. Jahrhunderts in Ihrer Gemeinde schon eine rege kirchliche und damit auch musikalische Aktivität stattfand.“

Vor dem Segen rief P. Urban die Mitglieder des Kirchenchores nach vorne in den Altarraum. In seinen Dankesworten betonte er unter anderem, dass es die Aufgabe des Kirchenchores sei, die Stimmungen von Hoffnung und Freude, von Trauer und Angst zur Sprache zu bringen: „Dort, wo das Wort nicht mehr hinreicht, ist es die Musik, die die Saiten im Herzen der Menschen zum Schwingen bringt.“ In der geistlichen Musik seien die Erfahrungen des Glaubens in Klang umgesetzt. Anschließend überreichte P. Urban der Obfrau Renate Weissensteiner sowie dem Chorleiter Christian Barbieri in Vertretung aller Sängerinnen und Sänger die Palestrina-Medaille sowie eine Urkunde. Beides sei „ein Dank an alle, die im Kirchenchor singen und für ihn spielen oder einst gesungen und gespielt haben“. Die Pfarrgemeinde dankte indessen mit einem herzlichen Applaus.

Nach dem Gottesdienst lud der Kirchenchor gemeinsam mit den Bäuerinnen von Andrian zu einem Umtrunk in den Pfarrsaal. Dort spielte die Gruppe Blech & Frech auf, und eine Geburtstagstorte mit dem Abbild der Palestrina-Medaille wurde angeschnitten.

Sternsingen – Segen bringen

Sternsingen – Segen bringen

Eine große Aktion zum Jahresanfang ist immer das Sternsingen. Schon vor Weihnachten begannen wir mit der Planung, wir füllten die Weihrauchsäckchen und richteten die königlichen Gewänder her, und wir suchten motivierte Kinder und teilten sie in Gruppen ein. Am 4. Jänner zogen wir dann mit insgesamt zwölf Kindern in drei Gruppen durch das Dorf, wir überbrachten den Menschen die Frohe Botschaft von der Geburt Christi und Glückwünsche für das Neue Jahr. Wie jedes Jahr sammelten wir dabei auch heuer Spenden für Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns, und mit den landesweit gesammelten Spendengeldern der Sternsingenaktion kann die Jungschar jährlich über hundert Hilfsprojekte in der ganzen Welt unterstützen. Es handelt sich dabei um Projekte, die gemeinsam mit den Betroffenen geplant und durchgeführt werden, und die das Leben vieler Kinder nachhaltig verbessern. Wir konnten heuer 4.810,09 € sammeln. Danke! den Kindern für ihren Einsatz und ihre Begeisterung, Danke! den Eltern für ihr Wohlwollen, Danke! Evi und dem Jugenddienst für ihre Begleitung bei der Vorbereitung der Aktion, Danke! dem Gasthof Schwarzadler und einem edlen Spender für das Mittagessen und Danke! allen Spendern für ihre wertvolle Unterstützung.

Ministrantenwallfahrt in Rom: Ein unvergessliches Erlebnis im Februar 2024

Ministrantenwallfahrt in Rom: Ein unvergessliches Erlebnis im Februar 2024

Rom, die ewige Stadt, ist nicht nur für ihre faszinierende Geschichte und ihre atemberaubende Architektur bekannt, sondern auch als Pilgerstätte für Gläubige aus aller Welt.
Bedingt durch die Coronapandemie fand heuer, nach acht Jahren, die Mini-Wallfahrt statt. Unter dem Motto „Auf deinen Spuren“ sind Mitte Februar insgesamt 1.300 Ministrantinnen und Ministranten und ihre Begleitpersonen nach Rom aufgebrochen. Auch von   A n d r i a n  waren Simon Oberhöller, Markus und Emma Hafner, Lena Tribus und Mirjam Prosch sowie als Begleitperson Martina Unterkircher dabei. Höhepunkte der Pilgerfahrt war die Papstaudienz und der Aschermittwochsgottesdienst mit Bischof Ivo Muser.
Gestartet wurde frühmorgens am Montag, den 12. Februar mit dem Bus und nach über acht Stunden Fahrt kam die Gruppe gegen Abend in Rom an.

Am Dienstag konnte man auf eigene Faust die Stadt entdecken und viele beeindruckende Bauwerke bestaunen. Begonnen wurde die Stadtbesichtigung bei der Spanischen Treppe, im Herzen von Rom. Danach ging es weiter zum Trevibrunnen, einem der prächtigsten Barockmeisterwerke Roms. Besonders faszinierend war das Pantheon, eine antike Tempelstätte, welche später in eine Kirche umgewandelt wurde. Der Höhepunkt war sicherlich am Nachmittag der überwältigende Blick über Rom, nachdem die Ministrantengruppe mit dem gläsernen Aufzug auf das Vittorio Emanuele Monument hinaufgefahren ist. Anschließend hat die Gruppe das Kolosseum, das Wahrzeichen der Stadt, umrundet. Es ist das größte Amphitheater der Welt und gehört seit Juli 2007 sogar zu den 7 Weltwundern der Moderne!

Auch der Aschermittwoch war voller Höhepunkte: Am Morgen wurde gemeinsam mit über 1.000 Ministranten aus ganz Südtirol der Generalaudienz beim Papst beigewohnt. Anschließend trafen sich alle auf dem Petersplatz, wo man auch Bischof Ivo Muser um ein Foto bitten konnte. Am Nachmittag fuhr der Bischof gemeinsam mit allen Ministranten und Ministrantinnen zum gemeinsamen Aschermittochsgottesdienst zur „Basilika di San Paolo fuori le mura“. Beim Gottesdienst konnte man die unglaubliche Kraft der Gemeinschaft und des Glaubens spüren.

Am Donnerstag, den 15. Februar ging es bereits wieder zurück nach Südtirol.

Es war eine wunderschöne Erfahrung mit vielen prägenden Begegnungen, bei der Spiel und Spaß nicht zu kurz gekommen sind.
Diese Reise wird zweifellos in den Herzen der Ministranten noch lange nachklingen und sie auf ihrem Weg des Glaubens weiter stärken.
Vielen Dank der Katholischen Jungschar Südtirols und unserem Ministrantenleiter Toni Kofler sowie Ministrantenleiterin Renate Smaniotto, die dieses unglaubliche Abenteuer so perfekt und reibungslos organisiert haben.
 
                                                                                                Martina Unterkircher

Der Heilige Geist als Lebensbegleiter

Der Heilige Geist als Lebensbegleiter

Über zwei Jahre lang haben sie sich darauf vorbereitet, am vergangenen  Sonntag war es dann soweit: 15 Jugendlichen wurde in der Terlaner Pfarrkirche das Sakrament der Firmung gespendet.
 Es war das erste Mal, dass in Terlan nach den Vorgaben des neuen diözesanen Weges gefirmt wurde. Firmspender war Dekan Seppl Leiter. In seiner Predigt nahm er auf das Motto des Gottesdienstes  „Wer sucht, der findet“ Bezug. Er rief die Firmlinge dazu auf, Gott im täglichen Leben zu suchen:  „Nur wenn wir uns auf die Suche nach dem machen, der für unser Leben entscheidend wichtig ist, werden wir ihn finden.“ Im Rahmen des Gottesdienstes verlas Pfarrgemeinderatspräsidentin Maria Vieider Adami einen Brief von Bischof Ivo Muser an die Firmlinge: „Ich wünsche euch Freude an Jesus Christus und die Bereitschaft, mit ihm euer Leben zu gestalten. Unsere Kirche und unsere Gesellschaft brauchen euch. Der Heilige Geist sei euer Lebensbegleiter.“

Es wird Licht

Es wird Licht

Viele Frauen sind dem Aufruf der Katholischen Frauenbewegung Terlan gefolgt und haben sich am Fest der Darstellung des Herrn/Maria Lichtmess zur Feier des Gottesdienstes in der Pfarrkirche eingefunden. Die Einladung zur Teilnahme war besonders an die Mütter der im vergangenen Jahr getauften Kinder ergangen. Der sehr ansprechende Gottesdienst wurde von Dekan Seppl Leiter gefeiert und vom Pfarrchor musikalisch gestaltet.  Dabei wurde in besonderer Weise auch der seit Lichtmess 2023 verstorbenen Frauen gedacht. Für jede Verstorbene wurde eine Kerze entzündet. Zum Abschluss erteilte Dekan Seppl Leiter den Blasiussegen. 
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