Auch in diesem Jahr fand in der Pfarrei Terlan die Lange Nacht der Kirchen statt. Höhepunkt war ein bemerkenswertes Konzert, das die Musikkapelle in Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat unter dem Motto „Klangwelten“ veranstaltet hat. Die heurige Lange Nacht der Kirchen stand in Südtirol unter dem Motto „wir können #(H)OFFEN“.
Dem Thema „Hoffen“ war deshalb auch die Andacht in der Kapelle des Seniorenheims Pilsenhof gewidmet, die den Auftakt der Langen Nacht darstellte. Was gibt mir Hoffnung, Halt, Freude im Leben? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer anschließenden Begegnung mit den Seniorinnen und Senioren sowie den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates. „Bilder der Hoffnung“ konnten im Rahmen eines Angebots der Katholischen Jungschar Südtirols und des Jugenddienstes Überetsch geschaffen werden. Auch bei der Eucharistiefeier in der Pfarrkirche lag der Fokus auf dem Thema Hoffnung.
Umweltprojekt in Uganda
Umweltprojekt in Uganda
Der Pfarrgemeinderat hat sich wiederum mit einem sozialen Projekt am Umweltfestival beteiligt und diesmal die „Go Green Campaign“ des katholischen Senders Radio Pacis in Uganda unterstützt. Im Rahmen dieses Sensibilisierungskampagne werden von Oberschülern Müllsammelaktionen in der Stadt Arua sowie Aufforstungsprojekte an der Stadtgrenze durchgeführt. Beim Umweltfestival konnten 246 Euro gesammelt werden. Zudem haben die Gartenfrauen Terlan die an ihrem Stand gesammelten freiwilligen Spenden in Höhe von rund 400 Euro für das Projekt zur Verfügung gestellt. Da auch die Mitwirkenden des Repair Cafes und der Südtiroler Gesellschaft für Gesundheitsförderung (SGGF) die eingegangenen Spenden an das Umweltprojekt in Uganda weitergereicht haben, beträgt die Spendensumme insgesamt 783,70 Euro, mit der über das diözesane Missionsamt die Sensibilisierungskampagne in Arua unterstützt werden kann.
Eine Feier der Liebe
Eine Feier der Liebe
Auch in diesem Jahr hat die Pfarrei Terlan zu einer Segensfeier für Ehejubilare und alle anderen Liebenden eingeladen. Der Gottesdienst, den Dekan Seppl Leiter zelebrierte, stand im Zeichen des Dankes für das Vergangene und des Segens für das Kommende. Die Feier wurde vom Pfarrchor musikalisch gestaltet. Im Anschluss an den Gottesdienst lud der Pfarrgemeinderat jene Paare, die ein Ehejubiläum begangen haben bzw. heuer noch feiern werden, zu einem Umtrunk ins Pfarrheim ein. Auch wurde den Jubelpaaren ein kleines Andenken überreicht. Es handelt sich dabei um eine Kerze mit dem Motto der Segensfeier: „Ich möchte, dass EINER mit mir geht – durch blühende Wiesen, aber auch durch dürres Land…“
Worte der Hoffnung
Worte der Hoffnung
Der Pfarrgemeinderat hat auch in Terlan eine Aktion umgesetzt, die heuer erstmals von der Tourismuskommission der Diözese angeboten wurde. Um im Advent einen geistlichen Impuls zu setzen, wurden Kärtchen in Bäumchenform mit Hoffnungsbotschaften aus dem Alten und Neuen Testament verteilt. Die Rückseite eines jeden Kärtchens konnte individuell mit eigenen Gedanken und Wünschen gestaltet werden. Viele Menschen nutzten die Gelegenheit, ihre Wünsche und Gedanken zu teilen, und hängten ihr „persönliches“ Bäumchen an den Christbaum, der neben dem Eingang der Pfarrkirche aufgestellt worden war. Schon nach wenigen Tagen war der Baum mit vielen blauen Bäumchen „geschmückt“.
Rorate am Morgen
Rorate am Morgen
Der Pfarrgemeinderat hat auch in diesem Jahr im Advent wieder frühmorgendliche Roratemessen organsiert. Sie wurden von Paolo Renner gefeiert und von den Musikgruppen „Habemus Sax“, „Blechklang“ und „Die Vielsaitigen“ musikalisch gestaltet. Auch wurde eine eigene Rorate für Kinder angeboten. Im Anschluss an die Gottesdienste lud der Pfarrgemeinderat wieder zu einem gemeinsamen Frühstück ins Pfarrheim ein.
Herz und Motor der Pfarrei
Herz und Motor der Pfarrei
Um den rund 80 Freiwilligen Dank und Wertschätzung auszudrücken, lud der Pfarrgemeinderat kürzlich zu einem Ehrenamtsfest. Dieses stand unter dem Motto „Ehrenamt: unbezahlt – unbezahlbar –nie umsonst“. „Die Ehrenamtlichen halten die Pfarrgemeinde am Laufen, sie sind der Motor und das Herz der Pfarrei", sagte Pfarrgemeinderatspräsidentin Maria Vieider Adami. Ein großes „Vergelt's Gott“ sprach Dekan Seppl Leiter den anwesenden Freiwilligen aus und fügte auch die Bitte an, dass sie ihr Engagement in Zukunft fortführen mögen.