Es ist schon Tradition in Nals, dass alle jene Eltern, die im Vorjahr ein Kind taufen ließen, am Vortag des Taufsonntags zu einem gemeinsamen Nachmittag ins Pfarrheim eingeladen werden. Auch in diesem Jahr hatten Pfarrgemeinderat, Frauenbewegung und Familienverband wiederum ein solches Treffen organisiert und insgesamt 9 Familien dazu eingeladen. Nach der Begrüßung durch den PGR-Vorsitzenden Matthias Ebner, der Seelsorger Richard Sullmann krankheitsbedingt entschuldigen musste, stellten sich zunächst die Organisatorinnen Hedwig Prieth (PGR), Karin Geier (KFS) und Burgi Mair (KFB) vor. Letztere trug im Anschluss eine Besinnung vor. Nun wurden die Eltern, die der Einladung gefolgt waren, gebeten, sich und ihre Kinder vorzustellen und dabei auch kurz darauf einzugehen, warum sie ihrem Kind den jeweiligen Namen gegeben hatten. Nach einer kurzen Gesangseinlage wurde eine Geschichte über Fische im Jordan vorgetragen, welche den Anwesenden die Bedeutung der Taufe näherbringen sollte. Anschließend erklärte Matthias, wie und warum das Fisch-Symbol im frühen Christentum große Bedeutung erlangte. Nach dieser trockenen Theorie wurden die Eltern nun eingeladen, das Taufplakat für die Pfarrkirche zu gestalten: Bereits vorbereitete Karton-Fischchen mussten mit Namen und Taufdatum sowie einem Foto der Kleinkinder versehen und anschließend auf der Holztafel angebracht werden. Mit abwechselnd vorgetragenen Fürbitten, dem gemeinsam gesprochenen „Vater Unser“ und einem abschließenden Segensgebet wurde der formelle Teil des Nachmittags schließlich abgerundet. Danach ließen Kinder, Eltern und Organisatoren das Treffen mit Kuchen und Tee in geselliger Runde ausklingen. ME