Unter dem Motto „Wir sind vernetzt“ fand kürzlich in Andrian ein Treffen jener Jugendlichen der Seelsorgeeinheit Etschtal-Tschögglberg statt, die sich derzeit auf die Firmung vorbereiten. Bei Spiel und Spaß sowie einem gemeinsamen Gottesdienst konnten die Jugendlichen erfahren, was es heißt, als Kirche vernetzt zu sein und sich auf einem gemeinsamen Weg zu befinden. Mitglieder der Pfarrgemeinderäte aller acht Pfarreien der Seelsorgeeinheit boten zum Thema „Vernetzt sein“ verschiedene Spiele bzw. Aktionen an.
Lebendige Seelsorgeeinheit
Lebendige Seelsorgeeinheit
„Für eine lebendige Seelsorgeeinheit“ lautete das Motto einer Klausurtagung, an der Ende Oktober Vertreterinnen und Vertreter der Pfarreien der Seelsorgeeinheit Etschtal-Tschögglberg im Vereinssaal in Andrian teilnahmen. Geleitet wurde die Klausurtagung von Seelsorger Paolo Renner. Dieser hielt auch ein einführendes Referat, bei dem er darauf hinwies, wie wichtig der Austausch zwischen den Pfarreien sei: „Wir müssen die Kräfte bündeln.“ Ziel sei es laut Renner, ein Netzwerk aufzubauen. Im Vorfeld der Tagung hatten die verschiedenen Pfarrgemeinderäte einen Kurzbericht über die Tätigkeit in den einzelnen Pfarreien erarbeitet. In Kleingruppen wurde dann über die jeweiligen positiven Erfahrungen, Erwartungen und Prioritäten, Probleme und Herausforderungen diskutiert. Am Nachmittag erfolgten der Austausch und die Diskussion im Plenum und es wurden konkrete erste Schritte für die Zusammenarbeit auf Seelsorgeeinheit festgehalten.
Erntedank in Terlan
Erntedank in Terlan
Am 16. Oktober fand in Terlan die Erntedankmesse statt.
Große Freundlichkeit
Große Freundlichkeit
„Ich habe mich hier wie zu Hause gefühlt,“ sagt Benedict Kurian. Der Priester aus dem indischen Bundesstaat Kerala war heuer als Aushilfe für Dekan Seppl Leiter tätig, der im Juli seinen verdienten Sommerurlaub genossen hat. Benedict Kurian war das erste Mal in Südtirol und von der Landschaft und den Menschen sehr begeistert. „Alle sind sehr freundlich“, betont der 46-Jährige, der 2002 zum Priester geweiht wurde. Bereits von 2007 bis 2011 war er aus Studiengründen in Rom und verfügt deshalb auch über sehr gute Deutsch- und Italienischkenntnisse. Derzeit bereitet er sich in Rom auf das Doktorat in Kirchenrecht vor. Benedict Kurian hat die vier Wochen in Terlan sehr genossen und bedankt sich für die freundliche Aufnahme. So Gott will, sagt er mit einem Lachen, werde er im nächsten Jahr wiederkommen.
Buntes Programm
Buntes Programm
Buntes Programm
Ein buntes Programm für Jung und Alt hat die Pfarrei Terlan in diesem Jahr im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen geboten. Für Kinder stand in der Bonifatiuskapelle beim Ansitz Köstenholz ein Wortgottesdienst auf dem Programm, der unter dem Motto „Du bist Licht“ stand. Sylvia, Alexandra und Sebastian Selva sorgten für die musikalische Gestaltung.
In der Pfarrkirche gestalteten die Jungschar und der Jugenddienst eine Besinnung unter dem Motto „Es wurde Licht“. Die Jugendkapelle Noisemakers übernahm die musikalische Umrahmung. Zahlreiche Jugendliche und Familien nahmen an der Veranstaltung teil.
Ein besonderer musikalischer Genuss war die anschließende Orgelmeditation mit Alois Gasser, der seit Anfang dieses Jahres Organist in der Pfarrei ist. Zu einer einmaligen Klangreise mit selbstgebauten Instrumenten nahm der Musiker Max Castlunger die vielen Besucherinnen und Besucher in der Gratlkirche mit.
Die Lange Nacht der Kirchen endete schließlich mit einem Wortgottesdienst in der Nepomukkapelle im Ansitz Liebeneich. Dieser wurde von Paolo Renner zum Thema „Das Geheimnis der Nacht“ gestaltet und musikalisch von der Gruppe „Die Vielsaitigen“ und dem Terlaner Männerchor umrahmt.
1.666 Bäume für Uganda
1.666 Bäume für Uganda
Der Pfarrgemeinderat Terlan hat im Rahmen des ersten Umweltfestivals am 28. Mai das diözesane Projekt „Lebenswald pflanzen“ vorgestellt. Es handelt sich dabei um ein Aufforstungsprojekt in Uganda, bei dem mit einer Spende von 30 Cent ein Bäumchen gepflanzt werden kann. Insgesamt konnten 500 Euro an Spenden gesammelt werden. Mit dem Betrag können somit 1.666 Bäumchen gepflanzt werden. Ein großes Dankeschön an alle Spenderinnen und Spender!